Posted on

Geobrowser im Vergleich – vier webbasierte Tools zur Visualisierung geographischer Informationen

Geobrowser sind Visualisierungstools zur Darstellung von geographischen Punkten oder Routen. In den Geisteswissenschaften können sie unter anderem gewinnbringend für Forschungsfragen eingesetzt werden. Durch die umfassende geographische Visualisierung erschliessen sich oftmals neue Zusammenhänge oder Fragestellungen. So kann man beispielsweise mithilfe eines Textkorpus evaluieren, welche Adjektive gehäuft bei der Beschreibung einer bestimmten Ortschaft vorkommen, oder an welchen Orten die meisten Handschriften gefunden wurden.

Im Folgenden sollen vier webbasierte Tools zur geographischen Visualisierung kurz mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt werden: DARIAH DE Geobrowser, Palladio, Nodegoat, sowie Google My Maps.

Continue reading Geobrowser im Vergleich – vier webbasierte Tools zur Visualisierung geographischer Informationen

Posted on

HackCappelli – und es geht weiter!

Am 22. Oktober wurde der Cappelli gehackt! Dank der zahlreichen engagierten “Hacker” konnten sämtliche 14’356 Abkürzungen digitalisiert werden! Doch es gibt noch mehr zu tun, denn nun müssen sämtliche Abkürzungen auf Schreib-, Tipp- und Positionierungsfehler überprüft werden.

Helfen auch Sie mit, die eingegebenen Abkürzungen zu überprüfen und zu kontrollieren!

Eine Anleitung finden Sie unter adfontes.uzh.ch/cappelli/!

Das Ad Fontes Team bedankt sich ganz herzlich für Ihren Einsatz.

Und weiterhin gilt: Jede Abkürzung zählt!

Posted on

HackCappelli – Mach mit beim Cappelli Hackathon!

Das Team von «Ad fontes» hackt Cappelli und braucht Deine Hilfe!

Sie wollen das Lexicon abbreviaturarum von Adriano Cappelli digital in seine Einzelteile zerlegen und jede Abkürzung systematisch suchbar machen.

Der Cappelli stellt seit 1899 einen Meilenstein in der Forschung dar. Das Werk enthält eine alphabetische Übersicht und die Auflösung von ca. 15’000 lateinischen sowie italienischen Abkürzungen.

Mit dem Crowdsourcing des Cappelli werden die Abkürzungen nicht nur digitalisiert, sondern anhand eines eigens dafür entwickelten Webinterfaces strukturell systematisiert, um Suchfunktionalität zu erhöhen und Nutzbarkeit zu optimieren. Somit erübrigt sich das zeitaufwändige Blättern im Buch. Künftig lässt sich direkt nach erkennbaren Buchstaben in den Abkürzungen, oder nach Positionen der Abkürzungszeichen suchen. Dies alles natürlich frei und kostenlos und mit der Möglichkeit die erhobenen Daten runterzuladen.

Unser Ziel ist die vollständige Erfassung des Cappelli bis Ende 2015. Aufbauend auf diesen Daten wollen wir ein Tool zur Aufnahme weiterer Abkürzungen in Handschriften realisieren.

Hilf mit den Cappelli zu hacken und einen neuen Meilenstein der Forschung zu realisieren:

www.adfontes.uzh.ch/cappelli

Jede Abkürzung zählt!

Posted on

HackCappelli – Cappelli Hackathon

hack-cappelli-teaser-klein

Ad fontes lädt zum Cappelli-Hackathon ein!

Am Donnerstag 22. Oktober 2015 findet im Hauptgebäude der Universität Zürich, Rämistrasse 71, der Cappelli-Hackathon statt. Zwischen 14:00 und 23:00 Uhr gilt es gemeinsam sämtliche im Cappelli enthaltenen Abkürzungen zu digitalisieren und zu kategorisieren.
Die Computer stehen bereit, aber auch eigene Laptops können mitgebracht werden.

Machen Sie mit und unterstützen Sie dieses Projekt!

Continue reading HackCappelli – Cappelli Hackathon

Posted on

Zürcher Erklärung zur digitalen Kunstgeschichte 2014

Vom 26. bis 27. Juni 2014 fand die Arbeitstagung Digitale Kunstgeschichte. Herausforderungen und Perspektiven statt. Organisiert wurde diese internationale Tagung vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) gemeinsam mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich und dem Institut gta der ETH Zürich.

Zweck dieses Treffens war, in acht Workshops fachspezifische Positionen und Forderungen zu drängenden Fragestellungen im Zeichen des digitalen Wandels zu erarbeiten. Alle Teilnehmenden – die Vortragenden ebenso wie die Verantwortlichen für die Workshops und das sachkundige, interessierte Publikum – haben mit ihrer engagierten Mitarbeit Impulse gesetzt und zum Gelingen der Veranstaltungen beigetragen.

Continue reading Zürcher Erklärung zur digitalen Kunstgeschichte 2014

Posted on

Arbeitstagung – Digitale Kunstgeschichte. Herausforderungen und Perspektiven

Von Donnerstag 26. Juni bis Freitag 27. Juni 2014 findet die Arbeitstagung “Digitale Kunstgeschichte. Herausforderungen und Perspektiven” am Hauptsitz von SIK-ISEA an der Zollikerstrasse 32 in Zürich statt. Organisiert wird diese Veranstaltung vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich und dem Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich.

Continue reading Arbeitstagung – Digitale Kunstgeschichte. Herausforderungen und Perspektiven

Posted on

Project management and sustainable revenue models in the Digital Humanities (DH)

(deutsche Version siehe unten)

 become a contributor of the planned workshop at the DH-Conference in Lausanne, July 2014 (dh2014.org)

The E-Learning-Koordination of the faculty of arts, University of Zurich was founded 2004 with the central goal of financing and promoting the employment of digital technology in academic teaching. If members of the faculty wanted to convert such a project idea, we could and can deliver them financial and technical support and didactical consulting.

For some years now we are confronted with a structural change that afflicts the whole entity of the particular projects – this process is leading us straightly into the field of the so-called “Digital Humanities”: Continue reading Project management and sustainable revenue models in the Digital Humanities (DH)

Posted on

Mit Apps in die Antike: Prof. Beat Näf gewinnt Ausonius-Preis 2013

Beat Näf, Professor für Alte Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich, hat den Ausonius-Preis 2013 der Universität Trier gewonnen. In der Laudatio wurden seine Leistungen im Bereich der digitalen Geschichtswissenschaft besonders hervorgehoben (u.a. Entwicklung mehrere Apps für mobile Geräte, Einsatz von mit historischen Informationen versehenen digitalen Landkarten etc.).

Continue reading Mit Apps in die Antike: Prof. Beat Näf gewinnt Ausonius-Preis 2013

Posted on

Digital Humanities-Panels an den Schweizerischen Geschichtstagen

Vom 7.-9. Februar finden dieses Jahr die Schweizerischen Geschichtstage in Fribourg unter dem Leitmotive “global – lokal” statt (http://www.geschichtstage.ch/). Ein Anlass der besonderen Grösse: beinahe 500 Personen tragen in 90 Panels etwas zu dieser Tagung bei. Angesichts dieser Zahlen ist die Anzahl Panels, die sich mit dem Einsatz von digitaler Technologie in der schweizerischen Geschichtswissenschaft befassen, mit gerade mal zwei verschwindend gering. Das zeigt, wie klein diese Community in der Schweiz (noch) ist. Qualitativ waren diese beiden Panels aber hochinteressant und teilweise für den gesamten Wissenschaftsbetrieb der Sozial- und Geisteswissenschaften relevant: Continue reading Digital Humanities-Panels an den Schweizerischen Geschichtstagen