Im Herbstsemester 2014 wurde die mobile Lernapp Mobler am IPMZ das erste Mal den Studierenden der UZH als Lernunterstützung zur Verfügung gestellt. Die Studierenden konnten den Stoff, der in der Vorlesung Grundlagen der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft I und II durchgenommen wurde, mit Mobler wiederholen und ihren Lernfortschritt damit überprüfen. Als Ergänzung zu den in OLAT vorhandenen Selbsttests wurde die Mobler-App trotz Startschwierigkeiten von den Studierenden rege genutzt. Am Ende des Semesters – nach der Prüfung im Januar 2015 – wurden die Studierenden zu der Mobler-App online befragt, um den Bedarf einer solchen Lernapp zu evaluieren und die Bedürfnisse und Anforderungen der AnwenderInnen für die Weiterentwicklung der App zu erheben.
Category: E-Learning Ideen
E-Assessment an der Universität Zürich
In der Online-Ausgabe vom 21. Oktober 2014 berichtet die NZZ über Online-Prüfungen an der Universität Zürich. Dabei werden auch Aktivitäten im Bereich E-Assessment/elektronische Prüfungsunterstützung an der Philosophischen Fakultät thematisiert (http://tiny.uzh.ch/ai). Continue reading E-Assessment an der Universität Zürich
Bloggen in der Lehre
Bildquelle: Cover von Simon Reynolds (2011): «Retromania. Pop Culture’s Addiction To its Own Past». New York: Faber & Faber.
Im Seminar Retromania. Gegenwarts-Popmusik und ihre medialen Bedingungen am Institut für Populäre Kulturen (IPK) liess Christian Schorno – Dozierender und E-Learning-Koordinator – alle studentischen Arbeiten in einem öffentlichen Blog schreiben. Im folgenden wird am Beispiel dieser Lehrveranstaltung beschreiben wie Blogs in der Lehre eingesetzt werden können.
MOOC zu Karl dem Grossen
Am 22. Juni startete die Universität Würzburg ihren deutschsprachigen und kostenlosen MOOC (Massive Open Online Course) zu Karl dem Grossen auf der Plattform Iversity. Dies zeigt, dass auch die deutschsprachige Community der Historiker/-innen auf die Entwicklung rund um MOOCs reagiert. Eine Teilnahme ist auch nach dem Start des Kurses problemlos möglich. Während 12 Wochen werden mit Lehrfilmen und in Diskussionen verschiedene Themen rund um Karl den Grossen vertieft: Continue reading MOOC zu Karl dem Grossen
Erstellung eines eBooks
Seit mehreren Wochen beschäftige ich mich u. a. mit der Erstellung von eBooks. Folgende Anforderungen an die Editoren-Software und die ePub-Reader habe ich gestellt:
- Einfache Handhabung des eBook-Editors (WYSIWYG) bei der Erstellung eines eBooks;
- Kostengünstige Softwarelösung und Applikationen (Apps) für mobile Geräte;
- Erstellung von Standard-ePub-Dateien;
- Das erstellte eBook muss auf allen wichtigen PC-Betriebssystemen sowie auf mobilen Geräten wie z. B. Apple und Android angezeigt und gelesen werden können.
Nachdem ich ein paar Sachen ausprobiert und den Bericht von Beat Oderbolz (ISN, ETHZ) zu eBooks (2012) gelesen hatte, fiel meine Entscheidung auf den eBook-Editor SIGIL.
Online-Abstimmung in der Lehrveranstaltung mit movo.ch – Mobile Voting
movo.ch ist eine Webapplikation – ein mobiles Abstimmungssystem -, die Live-Votings während einer Lehrveranstaltung ermöglicht. Der Dozierende stellt sich zuvor einzelne Fragen in einem “Set” zusammen, das er im Unterricht verwenden möchte. Über den Webbrowser (z. B. auf dem iPhone mit Safari) wird auf den Umfrageservice zugegriffen und abgestimmt. Dazu stellt der Dozierende ein “Token” (eine Zeichenfolge, die vom Service generiert wird) bereit, das die Studierenden auf der Webseite movo.ch eingeben. Die Studieren kommen direkt zu den Fragen und beantworten diese online. Wenn die Befragung abgeschlossen ist, werden die Ergebnisse sofort angezeigt.
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Teach-In revisited: “Camps” als neue Formen wissenschaftlicher Tagungen
Veränderung der Publikationsformen durch E-Books, Online-Zeitschriften und Open Access, Intensivierung und Globalisierung der Kommunikation durch Social Media-Instrumente, Zunahme kollaborativer Arbeitsformen durch die Technologien des Web 2.0 wie Blogs und Wikis, Zunahme der Interaktivität durch E-Learning – die diskutierten und manifesten Auswirkungen der Internet-Technologie und des World Wide Web auf die akademische Welt in Forschung und Lehre sind so vielfältig und wie herausfordernd. Continue reading Teach-In revisited: “Camps” als neue Formen wissenschaftlicher Tagungen
Mit Apps in die Antike: Prof. Beat Näf gewinnt Ausonius-Preis 2013
Beat Näf, Professor für Alte Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich, hat den Ausonius-Preis 2013 der Universität Trier gewonnen. In der Laudatio wurden seine Leistungen im Bereich der digitalen Geschichtswissenschaft besonders hervorgehoben (u.a. Entwicklung mehrere Apps für mobile Geräte, Einsatz von mit historischen Informationen versehenen digitalen Landkarten etc.).
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MOOCs – kein Thema für die Universität Zürich?
Während an den Universitäten in der Romandie Aufbruchsstimmung herrscht, übt man sich in der Deutschschweiz in Bezug auf MOOCs (Massive Open Online Courses) noch immer in Zurückhaltung. Für die Universität Zürich sind MOOCs noch kein Thema. Dies wird zumindest in einem Artikel auf Swissinfo so behauptet. Continue reading MOOCs – kein Thema für die Universität Zürich?
Digital Humanities-Panels an den Schweizerischen Geschichtstagen
Vom 7.-9. Februar finden dieses Jahr die Schweizerischen Geschichtstage in Fribourg unter dem Leitmotive “global – lokal” statt (http://www.geschichtstage.ch/). Ein Anlass der besonderen Grösse: beinahe 500 Personen tragen in 90 Panels etwas zu dieser Tagung bei. Angesichts dieser Zahlen ist die Anzahl Panels, die sich mit dem Einsatz von digitaler Technologie in der schweizerischen Geschichtswissenschaft befassen, mit gerade mal zwei verschwindend gering. Das zeigt, wie klein diese Community in der Schweiz (noch) ist. Qualitativ waren diese beiden Panels aber hochinteressant und teilweise für den gesamten Wissenschaftsbetrieb der Sozial- und Geisteswissenschaften relevant: Continue reading Digital Humanities-Panels an den Schweizerischen Geschichtstagen