Seit dem ersten Release und dem Ersteinsatz im Jahr 2011 bestätigt die steigende Anzahl an Nutzer-Registrierungen den Bedarf eines Audience Response Systems an der Universität Zürich. 2017 wurde mit dem Update und einer Erweiterung des Tools begonnen (unterstützt durch den Lehrkredit der Universität Zürich). Seit August 2018 ist nun die neue Variante des Tools unter www.klicker.uzh.ch verfügbar. Continue reading KlickerUZH 2.0 ist da!
Seit dem Projektstart im Jahr 2002 haben mehrere 1000 Studierende, Dozierende und Interessierte das preisgekrönte E-Learning-Angebot Ad Fontes genutzt und den Umgang mit historischen Archivquellen und generell mit den sogenannten Historischen Hilfswissenschaften erlernt und trainiert. Die inzwischen über 15jährige Ad Fontes-Plattform wurde in den letzten rund zweieinhalb Jahren in intensiver Arbeit komplett überarbeitet und an die neusten Technologien und Nutzeranforderungen angepasst. Dank der Rundumerneuerung bietet Ad Fontes nicht nur ein völlig neues Erlebnis, sondern ist auch fit für eine nachhaltige Zukunft. Continue reading Relaunch von Ad Fontes
«Exhibition catalogues not only contain images and descriptions of the pieces on display, they are chock-full of essays typically written by the exhibition’s curator and other specialists in the topic at hand. These articles provide physical, historical and biographical information that puts the show’s theme in context.»[1]
Der Ausstellungskatalog zählt heute zu den wichtigsten Publikationen eines Museums oder eines Ausstellungshauses. Neben zahlreichen Informationen zu den ausgestellten Kunst- oder Kulturobjekten und den Künstlern, welche diese geschaffen haben, werden in einer solchen Publikation auch Hintergrundwissen zur Ausstellung und thematische Zusammenhänge vermittelt. Als beliebtes Souvenir wird der Ausstellungskatalog von Museumsbesuchern im Museumsshop oder im Buchhandel käuflich erworben und als Beleg des Gesehenen zu Hause stolz präsentiert. Im Freundes- oder Familienkreis wird über den Ausstellungsbesuch erzählt und die Kunstwerke und Kulturobjekte im Katalog gezeigt, welche in der Ausstellung gesehen wurden. Neben der erneuten Auseinandersetzung mit dem Gesehenen und dem damit verbundenen Zweck der Erinnerung dient das Buch neben der Dokumentation auch als Beleg des Besitzers für dessen Sammlungseifer. Barbara Schröder (2013) fasst die Charakteristik des heutigen Ausstellungskataloges treffend zusammen: er soll «in der Regel Zeugnis eines kulturellen Engagements sein, eine Institution, ihre Sammlung und Aktivität repräsentieren sowie die Möglichkeit zur Erinnerung des Gesehenen und Erlebten und bestenfalls eine vertiefende Auseinandersetzung bieten.»[2] Doch das war nicht immer so. Continue reading Der Ausstellungskatalog – eine Publikationsform im Wandel der Zeit
Ein neues Semester hat begonnen und Lehrende fragen sich, wie sie Studierende aktiver in den Unterricht einbinden können. Vor allem bei Vorlesungen mit vielen Teilnehmenden bieten sich Aktivitäten an, welche die eher passive Haltung der Studierenden aufbricht und zu aktivem Nachdenken/Tun auffordert. Zur Aktivierung von Studierenden im Unterricht sind “Clicker-Apps”, sogenannte Classroom-Response-Systeme (CRS), sehr hilfreich. Diese Art der Interaktion ist bei Studierenden sehr beliebt und bietet viele Vorteile. Schell kann ein Feedback oder ein Meinungsbild eingeholt werden, oder es wird nachgefragt, ob der zuvor behandelte Stoff verstanden wurde. Die Abstimmung erfolgt i.d.R. anonym und die Resultate können unmittelbar grafisch visualisiert und den Studierenden präsentiert werden. Für die Verwendung von Clicker-Apps wird neben dem Zugang zum Internet auch ein Smartphone, Tablet oder Laptop benötigt, damit die Studierenden die gestellten Fragen beantworten können.
Dieser Beitrag soll einen Überblick der verfügbaren “Clicker-Apps” für die Hochschullehre geben und Informationen zu deren Einsatz bieten.
Ende Mai 2016 fand am Kunsthistorischen Institut (KHIST) der Universität Zürich (UZH) das Forum Digitale Kunstgeschichte statt. Diese Veranstaltung durfte ich mit einem kurzen Vortrag über E-Books für digitale Kunstgeschichte – digitales Publizieren mit und für Digital Natives eröffnen. An meine Präsentation anschliessend wurden verschiedene digitale Lehr- und Forschungsprojekte des KHIST vorgestellt.
Dieser Blogbeitrag möchte Gedanken zu diesem Thema anhand des am KHIST gehaltenen Vortrags festhalten und mit Ihnen teilen.
Anlässlich der 5. internationalen Konferenz für die arabische Sprache in Dubai wurden Dr. Natalia Bachour (Lektorat Arabisch, Projektleitung) und M.Sc. Fabian Frei (Tutorium, Programmierung) von der Internationalen Gesellschaft für die arabische Sprache mit einem Preis für die Entwicklung von Hilfsmitteln für den arabischen Sprachunterricht ausgezeichnet.
Die Fussball-EM ist vorbei. Und irgendwie bleibt bei diesem Turnier besonders stark das Gefühl zurück, dass nicht immer die beste Mannschaft gewonnen hat, sondern die, bei der der Zufall und das Glück am meisten mitgeholfen haben.
Neben dem Finalspiel war dies ganz besonders beim verlorenen Penaltyschiessen der Schweiz gegen Polen der Fall. Obwohl über weite Strecke die bessere und dominierende Mannschaft, bedeutete ein verschossener Penalty am Ende kurzerhand das Aus. So brutal kann Fussball sein. Natürlich gehören solche unerwarteten Wendungen und als unfair empfundene Ausgänge zu einem Spiel. Gerade Überraschungen machen das Ganze ja erst interessant und spannend – das haben Mannschaften wie Island und Wales sehr eindrücklich bewiesen.
On Thursday, March 17, 2016, 13h00-17h00 the CIEL and the EduHub SIG Mobile Learning are organising a mini symposium on clicker apps in Swiss Higher Education.
Im Herbstsemester 2014 wurde die mobile Lernapp Mobler am IPMZ das erste Mal den Studierenden der UZH als Lernunterstützung zur Verfügung gestellt. Die Studierenden konnten den Stoff, der in der Vorlesung Grundlagen der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft I und II durchgenommen wurde, mit Mobler wiederholen und ihren Lernfortschritt damit überprüfen. Als Ergänzung zu den in OLAT vorhandenen Selbsttests wurde die Mobler-App trotz Startschwierigkeiten von den Studierenden rege genutzt. Am Ende des Semesters – nach der Prüfung im Januar 2015 – wurden die Studierenden zu der Mobler-App online befragt, um den Bedarf einer solchen Lernapp zu evaluieren und die Bedürfnisse und Anforderungen der AnwenderInnen für die Weiterentwicklung der App zu erheben.
In der Online-Ausgabe vom 21. Oktober 2014 berichtet die NZZ über Online-Prüfungen an der Universität Zürich. Dabei werden auch Aktivitäten im Bereich E-Assessment/elektronische Prüfungsunterstützung an der Philosophischen Fakultät thematisiert (http://tiny.uzh.ch/ai). Continue reading E-Assessment an der Universität Zürich