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Introduction to the Learning Design Cards

Technology enhanced learning is complex and must be prepared carefully. We all know that. Of course, we also know how to apply constructive alignment and scholarship of teaching for successful courses. But with every new technology it seems that nothing works anymore, and we have to start our course designs from scratch. Even worse, we get impatient if the technology does not work as we expect it. Again, education is complex, and if technology is involved, double so.

Wouldn’t it be great, to have a tool that bundles this complexity, which allows to design and re-design blended learning concepts, and is easy enough for everybody to use independently from prior technology enhanced teaching experiences?

This is why we developed the Learning Design Cards (picture 1).

Picture 1: Learning Design Cards, Marion R. Gruber, 2019

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Designing for Great Teaching with Learning Design Cards

Learning Design Cards, Marion R. Gruber, 2019

Designing learning and teaching with educational technologies is challenging in traditional higher education. In order to successfully blend lectures, it is important to structure learning processes and choose appropriate tools for the learning activities within. However, integrating technology-enhanced learning into individual teaching practices is very often constrained by limited time for rethinking course designs and teaching concepts. Therefore, support is needed for selecting and integrating appropriate technologies into teaching concepts, efficiently. As most teachers are drawing on an existing face-to-face teaching practice, such support needs to consider these transitions as part of transforming conventional teaching to technology-enhanced learning and reverse. The Learning Design Cards (see picture) are a pattern-based approach for preparing and analysing complex learning and teaching that allows professors and lecturers to build their teaching concepts on top of tested didactics. The solution provides a toolkit and a framework that helps to conceptualise, analyse, and communicate learning designs of different scales and speed-up the deployment of richer learning experiences using off-the-shelf LMS functions and features.

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Interesse an einer Weiterbildung? DLF-Workshopangebot für FS 2019

Im FS 2019 bieten wir wieder unsere beliebten “Workshops über Mittag” zu verschiedenen Themen an. Das ganze Angebot finden Sie HIER.

Befindet sich kein passender Workshop auf untenstehender Liste oder ist Ihnen ein Workshop-Datum ungelegen? Gerne bieten wir auf Wunsch für Gruppen ab 3 Personen Hands-on-Workshops zu verschiedenen Themen und Werkzeugen an. Alle Informationen dazu sehen Sie unter Workshops à la carte.

Es ist auch möglich, eine Einzelberatung zu vereinbaren. Teilen Sie uns mit, für welches Szenario oder Werkzeug Sie einen Workshop oder eine Beratung wünschen und kontaktieren Sie uns.

März 2019

Digitales Publizieren ab Microsoft Word

6. März um 12:15 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

Zusätzlich zu den klassischen Publikationsmethoden eröffnet die digitale Welt zahlreiche Möglichkeiten, eigene Texte zu verarbeiten, aufzubereiten und schliesslich zu veröffentlichen. In diesem Workshop werden unterschiedliche Wege vom Word-Manuskript bis zur selbstständigen Publikation im Druck oder im Netz vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit…

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Blogs in Lehre und Forschung

19. März um 12:15 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

In diesem zweistündigen Workshop werden Sie zum bloggenden Kursbesucher: In kleinen Schritten werden Sie an die Nutzung von WordPress herangeführt und gewinnen Sicherheit im Umgang mit den Möglichkeiten des Blogs. Zum Einsteigen erstellen Sie Ihren eigenen Blog und richten diesen…

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Blended-Learning-Szenarien gestalten

21. März um 12:00 – 15:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

In diesem Workshop wird das Konzept des Blended Learning vorgestellt und erklärt. Mittels eines didaktischen Modells planen und formulieren Sie Lernziele, Lernergebnisse und Lernaktivitäten, welche Sie Präsenz- und Onlinephasen im Unterricht zuweisen. Der Einsatz digitaler Technologien wird anhand der Anforderungen…

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Lernzielorientierte Lehre mit OLAT

27. März um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

Haben Sie sich auch schon die Frage gestellt, wie Sie feststellen können, ob Ihre Studierenden die Lernziele der einzelnen Lernaktivitäten erreichen? In diesem Workshop schauen wir OLAT unter die Motorhaube und prüfen die Bausteine und Funktionen auf ihre Verwendung in…

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Lernvideos erstellen

28. März um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

Videos stossen als Medium der Wissensvermittlung mittlerweile auch an Hochschulen auf grosse Akzeptanz. Oft werden Videos als Ergänzung oder gar als Ersatz zu einer Vorlesung genutzt, um komplizierte Sachverhalte zu erklären, Abläufe, Prozesse oder Zusammenhänge zu visualisieren oder einfach, um…

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April 2019

Flipped Classroom mit OLAT

1. April um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

“Flipped Classroom” oder “Inverted Classroom” ist ein didaktisches Szenario, bei dem die Lernenden die Lerninhalte vor der eigentlichen Unterrichtssitzung zu Hause lernen und diese Inhalte dann in der Sitzung vertieft werden. Die Lernenden können sich die Inhalte selbstbestimmt und mit einem…

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Multiple Choice-Fragen formulieren und einsetzen

11. April um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

Bei Prüfungen an der Universität Zürich kommt Multiple Choice als eine mögliche Fragetechnik oftmals zum Einsatz. Trotz ihrer häufigen Verwendung werden jedoch einige wichtige Voraussetzungen solcher Prüfungsfragen vernachlässigt. Im Workshop werden Sie daher lernen, was bei der Formulierung einer guten…

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Lernmodule mit H5P und Pressbooks erstellen

16. April um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

H5P ist eine onlinebasierte Software, um interaktive Lerneinheiten zu erstellen. Mit den mehr als 30 verschiedenen Übungstypen können variantenreiche Quizz oder Lernmodule umgesetzt werden. Jede einzelne Lerneinheit lässt sich via iFrame-Code auf anderen Websites wiederverwenden, z.B. auch auf OLAT. Das Team…

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OLAT-Fragenpool nutzen

29. April um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

In diesem Workshop erfahren Sie, welche Möglichkeiten Ihnen der OLAT-Fragenpool bietet, für welches Szenario er verwendet werden kann und auch, wo es nicht sinnvoll ist, ihn einzusetzen. Voraussetzungen Sie haben Autorenrechte für OLAT und verfügen bereits über erste Erfahrungen mit…

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Mai 2019

Publizieren 2.0 – Wie erstelle ich ein E-Book?

9. Mai um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

Elektronische Publikationen (E-Books) setzen sich auf dem Buchmarkt immer stärker durch. Auch im Lehr- und Forschungsbetrieb kommen E-Books immer mehr zum Einsatz. In diesem Workshop erstellen Sie Ihr eigenes E-Book mit der Open Source Software Sigil. Sigil ist ein systemunabhängiger E-Book-Editor,…

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KlickerUZH 2.0 ist da!

Screenshot der KlickerUZH auf dem Smartphone

Seit dem ersten Release und dem Ersteinsatz im Jahr 2011 bestätigt die steigende Anzahl an Nutzer-Registrierungen den Bedarf eines Audience Response Systems an der Universität Zürich. 2017 wurde mit dem Update und einer Erweiterung des Tools begonnen (unterstützt durch den Lehrkredit der Universität Zürich). Seit August 2018 ist nun die neue Variante des Tools unter www.klicker.uzh.ch verfügbar. Continue reading KlickerUZH 2.0 ist da!

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Clicker-Apps – Studierendenbeteiligung in der Hochschullehre

Screenshot der Klicker-App der UZH

Ein neues Semester hat begonnen und Lehrende fragen sich, wie sie Studierende aktiver in den Unterricht einbinden können. Vor allem bei Vorlesungen mit vielen Teilnehmenden bieten sich Aktivitäten an, welche die eher passive Haltung der Studierenden aufbricht und zu aktivem Nachdenken/Tun auffordert. Zur Aktivierung von Studierenden im Unterricht sind “Clicker-Apps”, sogenannte Classroom-Response-Systeme (CRS), sehr hilfreich. Diese Art der Interaktion ist bei Studierenden sehr beliebt und bietet viele Vorteile. Schell kann ein Feedback oder ein Meinungsbild eingeholt werden, oder es wird nachgefragt, ob der zuvor behandelte Stoff verstanden wurde. Die Abstimmung erfolgt i.d.R. anonym und die Resultate können unmittelbar grafisch visualisiert und den Studierenden präsentiert werden. Für die Verwendung von Clicker-Apps wird neben dem Zugang zum Internet auch ein Smartphone, Tablet oder Laptop benötigt, damit die Studierenden die gestellten Fragen beantworten können.

Dieser Beitrag soll einen Überblick der verfügbaren “Clicker-Apps” für die Hochschullehre geben und Informationen zu deren Einsatz bieten.

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Podcast Blended Learning – E-Learning in der Lehre (Einführung)

DLF podcast UZH
DLF podcast UZH

Dieser Podcast gibt eine kurze Einführung zum E-Learning-Einsatz in der Lehre. Neben Begriffserklärungen wird auch das Konzept des Blended Learning kurz erklärt.
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«Die meisten Studierenden sind nur darauf aus, die ECTS-Punkte möglichst effizient zu erwerben»

Von Christian Schorno

In einem interessanten Blogpost auf EdSurge schreibt Michelle Pacansky-Brock über die Motivation von Studierenden in Online-Seminaren. Der Blogpost ist eine Antwort an die kritische und entmutigte Äusserung einer Online-Lehrperson, die sagt: «Ich glaube zwar an den Nutzen von Online-Lehre, aber nur bei den Studierenden, die wirklich motiviert sind – und das sind leider nur 5–10%.

Pacansky-Brock antwortet auf diese weit verbreitete Meinung mit einem Argument, das meines Erachtens für jede Lehre gilt, für Präsenz-Lehre, Blended-Learning oder Online-Lehre. Die Motivation der Studierenden sei kein fester Zustand der Persönlichkeit, sondern eine Variable, die mit dem Verhalten der Lehrperson und der Gestaltung von Lehrinhalten massiv beeinflusst werden könne. Wenn Lehrpersonen, die die oben geäusserte Erfahrung gemacht haben, attraktivere Aufgaben und Lernszenarios anböten, würde die Studierenden-Motivation messbar und erfahrbar höher sein als bisher.

Für die an Psychologie Interessierten unter Ihnen: Es geht in dieser Argumentation um den Unterschied von Type- und Trait-Theorien. Type-Theorien über menschliche Eigenschaften tendieren dazu, beobachtetes Verhalten als feste Eigenschaft von Menschen zuzuschreiben: «Jemand ist halt so und daran lässt sich nichts oder nicht viel ändern». Dagegen betrachten Trait-Theorien das menschliche Verhalten als gestaltbar: «Jemand verhält sich lernfaul, weil es für sie oder ihn nicht attraktiv erscheint, sich aktiv zu verhalten und das eigene Lernen mitzugestalten.»

Stellt man von Type- auf Trait-Theorie um, geraten dadurch vielleicht verfestigte Meinungen ins Wanken – wie zum Beispiel diese: «Die meisten Studierenden sind nur darauf aus, die ECTS-Punkte möglichst effizient zu erwerben, nur 5–10% sind wirklich an meinem Stoff interessiert.» Vielleicht ändert sich die Wahrnehmung, wenn die Lehrperson ihre Aufgaben einmal attraktiver stellt oder gewisse Parameter eines konventionellen Unterrichts verändern. Ein paar Anregungen gibt der Pacansky-Brock-Blogpost, den ich sehr zur Lektüre empfehle.